Bummelstreik beim 3. Entenrennen

Drängerei und Stoßerei beim Zieleinlauf

Das klang nach einer beinharten Absprache: Unsere 1015 Rennenten, die am Start waren, ließen das Rennen zu einem Bummelstreik ausarten und schinakelten die Strecke am Mitterbach statt in den erwarteten 40 Minuten in unfassbaren 1,5 Stunden herunter. Purer Stress für die Flusswarte.

Vielleicht wollten die Enten einfach nicht aus dem Wasser und ließen sich daher so viel Zeit. Möglicherweise lag es aber auch an den denkbar ungünstigen Windverhältnissen, die unsere Rennenten im Wasser regelrecht verbliesen. Wir wollen das einmal annehmen und sehen daher von Disziplinarmaßnahmen gegen unsere Rennenten ab.

Nach dem langen Wettkampf setzte sich schließlich die Nr. 301 des Herrn Paul Paschinger klar durch. Wir gratulieren recht herzlich. Das anschließende Entenfest dauerte bis nach Mitternacht, insgesamt war es ja ein sehr hitziger Tag für alle Teilnehmer.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen Teilnehmern, die eine Rennente adoptiert haben, sowie bei den rund 250 anwesenden Gästen beim 3. Maria Lanzendorfer Entenrennen.

Weiters bedanken wir uns bei allen Vorverkäufern, die zum Erfolg dieses Rennens beigetragen haben. Ein weiterer Dank geht an die Organisatoren um Rudolf Steiner, Christian Schuster und Wolfgang Neubauer, sowie der gesamten Crew des SC Maria Lanzendorf, die beim Entenrennen eingeteilt war.

Abschließend ein ganz großer Dank an die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Maria Lanzendorf unter dem Kommando von BM Markus Willig, die wieder eine perfekte Zielvorrichtung gebaut haben.

Einige Fotos von Wolfgang Lackner, sowie die Ergebnisliste (unter Gewinnränge) gibt es hier zu sehen.

GV, 17.06.2012