Kraftfußball brachte Erfolg

Der Nachtrag der Restspielzeit brachte einen erfreulichen 2:0-Sieg über Erlaa. Mit einer guten Leistung und viel Power holte man sich einen Dreier und eroberte Platz 7.
Die 14 ausgetragenen Minuten der ersten Spielhälfte schlossen an das abgebrochene Spiel von Sonntag an. Erlaa machte Druck und hatte in der 36. und 42. Minute zwei Torschüsse zu verzeichnen. Nach 14 Minuten durften die Helden dann 15 Minuten lang rasten.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich unsere Mannschaft bedeutend stärker. Die Spieler agierten mit viel Power, nudelten nicht viel herum und spielten schnelle Bälle in den Raum. Ein Spiel, dass uns durchaus besser behagt, als das katalanische Herumgeschiebe des Balles im Mittelfeld bis zum obligatorischen Ballverlust.
Begonnen hat die Serie von Chancen mit einem Solo von Alex Gogic in der 51. Minute. Dieses führte zu den ersten Serieneckbällen, bei der die Mannschaft einige Varianten präsentierte, die heute noch nicht zum Erfolg führten.
Allerdings merkte man der Mannschaft an, dass es vermehrt an Standardsituationen arbeitet. Diese sind ja eine der großen Schwächen unseres Teams und praktisch selten bis nie von Erfolg gekrönt.
In der 53. Minute dann die nächste Chance für uns. Christoph Erkinger schließt eine Direktabnahme mit einem wuchtigen Schuss knapp 12 m über das Tor ab.
David Kondac leitete schließlich in der 54. Minute mit einem Superlauf auf der linken Seite die Führung ein. Seine Maßflanke knallt Patrick Traschler aus zwei Metern scharf ins Netz. Ein herrlicher Treffer.
Nach dem Führungstreffer legt das Team für eine Viertelstunde eine Atempause ein, bevor die nächsten Salven abgeschossen werden.
Claus Stepan stellt in der 70. Minute sein Visier scharf, schießt aber nur Zentimeter am Tor vorbei.
Nur eine Minute später die gleiche Aktion von Christoph Erkinger. Eine weitere Minute später knallt dann "Stepi" Stepan den Ball aus 30 Metern unhaltbar ins Netz.
Danach hatte man nicht mehr das Gefühl, das Spiel noch verlieren zu können. Erlaa versuchte nochmals die Wende einzuleiten, beschäftigte sich dabei aber zu sehr mit dem Schiedsrichter.
Unseren Schlusspunkt setzt Patrick Weber in der 86. Minute mit dem letzten Weitschuss des Tages.
Schlussendlich ein gutes Spiel unserer Mannschaft, die vor allem dann überzeugte, wenn sie schnell nach vorne spielte. Zur Leistung der Abwehrformation braucht man nicht viel sagen, wenn die Null steht.
Damit hat man sich auf Platz 7 eingenistet, zumindest optisch schaut es wieder besser aus.
Dienstag, 9. September 2014 - 19:30 Uhr (Nachtrag 61 Minuten)
SC MARIA LANZENDORF - ASK ERLAA 2:0 (0:0)
Tore: Traschler, Stepan
Schiedsrichter: Orhan Gökhan (gut); 80 Zuschauer
GV, 09.09.2014
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