Ein herber Rückschlag zum Abschluss

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Wir waren Fünfter, Sarasdorf Vorletzer. Doch bereits nach 17 Minuten war diese Vorbedingung auf den Kopf gestellt worden.

Die erste gute Chance dieser Begegnung hatten auch gleich die Gäste. Thomas Cech konnte diesen Schuss aber unter Zuhilfenahme der Stange parieren. Kurz darauf setzte Thomas Pokernus einen Kopfball neben das leere Tor.

Dann gelang Sarasdorfer ein Doppelschlag: Jeweils in Minute 12 und 17 gelang ein Treffer. Und beide Male war es der gleiche Pass durch die rechte Seite der Viererkette, der zum Tor führte. Unsere Abwehr war löchrig wie ein Schweizer Käse – wie in den ersten Runden eben.

Maria Lanzendorf bemühte sich danach redlich um den Anschlusstreffer, und scheiterte dabei zwei-, dreimal knapp. Es dauerte bis kurz vor der Pause, bis zur 44. Minute, ehe der Antreiber Thomas Pokernus sich durch die Abwehr tankte und auf 1:2 verkürzte.

Nach dem Seitenwechsel versuchte unsere Mannschaft weiter, das Spiel umzudrehen. Aber der immer stärker werdende Regen machte es umso schwerer, unsere technische Überlegenheit auszuspielen.
Für Sarasdorf waren die widrigen Wetterbedingungen natürlich ein Segen, denn so konnte man sich zurückziehen und auf einen Stopp- oder Abspielfehler warten.

Solch einer wurde dann auch genutzt, als die Gäste in der 58. Minute einen Konter zum 1:3 abschlossen.
Ferrys Elf probierten im Anschluss weiterhin, zum Torerfolg zu kommen. Doch die vielen hohen Bälle nach vorne landeten bei dem nassen Boden zumeist in den Händen des gegnerischen Torhüters.

So blieb es schließlich beim 1:3, und die Siegesserie ist somit dahin. Der Grundstein für die heutige Niederlage wurde in den ersten 17 Minuten gelegt.

Maria Lanzendorf : Sarasdorf - 1:3 (1:2)

Ein ganz anderes Ergebnis als die Erste kann die Reserve vorzeigen. 5:1 setzte man sich gegen Saradorf durch. Unsere Tore erzielten Philipp Trummer, dreimal Markus Haubner und Mario Mader.

Reserven: Maria Lanzendorf : Sarasdorf - 5:1 (2:1)

bernhard, 09.11.2013