Die Rennstrecke
DIE KAISERABLÄSSE IN ACHAU
(Für die Ureinwohner von Maria Lanzendorf heißt diese Wehranlage nur "Der Nitz". Der Name stammt von der Schleusenwärterfamilie Nitz, die viele Jahrzehnte diese Wehranlage bewacht und betrieben hat.)
Die so genannten Kaiserablässe in Achau, am Zusammenfluss von Schwechat, Triesting und Mödlingbach gelegen, stammen aus der Zeit von Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia. Die Wehranlage wurde in der Zeit von 1998 - 2002 für den Hochwasserschutz umgebaut. Bauherr war die Republik Österreich.
Der Verlauf der vielen Flüsse und Bäche in diesem "wasserreichen" Teil des Wiener Beckens ist ziemlich kompliziert: Oberhalb liegt der Laxenburger Schlosspark, der von einer Abzweigung aus der Triesting in Münchendorf, dem Laxenburger Kanal, und vom im Raum Baden aus der Schwechat ausgeleiteten Heidbach - auch Badner Mühlbach genannt - durchflossen wird. Der Laxenburger Kanal unterdükert die Schwechat südöstlich vom Schlosspark. In Achau vereinigen sich zuerst der Krottenbach, der Mödlingbach und der Abfluss aus dem Teich im Schlosspark Laxenburg, der Lobenbach. Unmittelbar danach folgen die Schwechat - hier auch "Aubach" genannt - und die Triesting. Die Schwechat - so der neue Name für alle einmündenden Gewässer - wiederum hat zwei Flussläufe, den Mitterbach - die Bezeichnung für die Schwechat unterhalb der Kaiserablässe bis Schwechat - und die ursprüngliche Schwechat, also den Schwechat-Werksbach. Erst in Schwechat selbst, bei der Einmündung des Liesingbaches, vereinigen sich diese Gewässer wieder zur Schwechat.
Unsere Rennstrecke ist der MITTERBACH
Start: Hier stürzen die Enten todesmutig in den Fluss |
Blick auf die Kaiserablässe |
Ab hier beginnt der Mitterbach. |
Auf dem Mitterbach |
Dem Ziel entgegen. Mitte-Rechts oben der legendäre Affenbaum. |
Das Ziel beim Affenbaum nach 1,8km Rennstrecke. |
Der Damm beim Zieleinlauf. Genug Platz für die Entenmütter und Entenväter. |